Absicherung existenzieller Risiken
Zunächst sollten wir uns Ihre Einnahmen und Ausgaben ansehen und prüfen, ob hier alles in Ordnung ist.
Liegen Ihre monatlichen Ausgaben über den Einnahmen, dann besteht eigentlich rascher Handlungsbedarf.
Darauf aufbauend sehen wir uns Ihre Vermögensbilanz an. Ihre Vermögensbilanz setzt sich aus Aktiva (Vermögen) und Passiva (Schulden) zusammen. Auch hieraus kann sich ebenso rasch Handlungs- und Beratungsbedarf ergeben. Nur ein Beispiel: Ist Ihr Konto im Minus, zahlen Sie hohe Überziehungszinsen (Passivseite) und haben Sie dann auch noch auf der Aktivseite Geld auf einem schlecht verzinsten Sparbuch geparkt, macht das nicht wirklich Sinn.
Ausgangspunkt der Prioritäten in der ersten Bedarfstufe sind die bereits dargestellten Prinzipien der DIN.
Natürlich gehört eine Krankenversicherung, auch bei Auslandsreisen, zum absoluten MUSS.
Ebenso ausreichender Haftpflichtversicherungsschutz in allen Lebenslagen.
Auch die Absicherung bei Krankheit, Unfall, Pflege, Tod (für die Hinterbliebenen) und im Alter – hier orientiert am Mindestlohn– gehört zur ersten Bedarfsstufe.
Außerdem soll die Verschuldung nicht zu hoch und eine gewisse Mindestliquidität angespart sein.
Eigentümern von Gebäuden,soviel sei schon verraten, benötigen naturgemäß eine Gebäudeversicherung.